Die Deutschen – ein Volk der Sachbuch-Leser. Neben den Belletristiktiteln haben sich Sachbuch-Topseller einen festen Platz in den deutschen Buchhandlungen gesichert, online und offline.
Das wichtigste Ranking stammt auch hier vom Magazin Spiegel, dafür schlägt Amazon den Platzhirsch bei der Aktualität. Stündlich aktualisiert gibt der Versandriese aus Seattle die Lesegewohnheiten der Deutschen preis. Doch oft lohnt sich auch ein Blick zu den „kleineren“ Wettbewerbern wie z.B. Thalia; wobei diese natürlich höchstens in der Relation klein zu nennen sind.

Interessant ist auch, welche Sachbücher sich im Gesamtjahr 2013 durchsetzen konnten. Neben Florian Illies „1913: Der Sommer des Jahrhunderts“ dominierte Rolf Dobelli mit seinem Doppelwerk „Die Kunst des klaren Denkens“ und „Die Kunst des klaren Handelns. Sehr erfolgreich war aber auch Pep Guardiolas Biografie (Für Nicht-Fußballfans: Das ist ein Bayern-Trainer) und Hannes Jaenickes Buch mit dem abstoßend prolligen Titel „Die große Volksverarsche: Wie Industrie und Medien uns zum Narren halten. Ein Konsumenten-Navi“. Ziemlich überrascht war ich von dem Erfolg von Pamela Druckermans „Warum französische Kinder keine Nervensägen sind: Erziehungsgeheimnisse aus Paris“. Dem Vernehmen nach soll sich das Buch allerdings ganz amüsant lesen.

Autor: Beste Bücher