„Das Unbehagen in der Kultur“ gehört zu den wichtigsten Werken des Neurologen und Vordenkers der modernen Psychologie – Sigismund Schlomo Freud. Das Buch gehört zu „den besten Büchern des 20. Jahrhunderts“. Was heißt „besten“? Es gehört jedenfalls zu den einflussreichsten und zugleich zu den erhellendsten  Schriften zum Gegenstand überhaupt.

Motiv ist das Wechselspiel und der Gegensatz zwischen der Kultur als kollektivem Element einerseits und den Triebregungen als Element des Individuums andererseits. In dem Umfang, so eine These Freuds, in dem die Kultur unsere Triebe zunehmend einschränkt, wird sie zugleich eine Quelle des beständigen Unbehagens, da sie uns über den Hebel „Schuldgefühle“ bändigt.
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Unsere Bewertung

(Rang 1: Irrelevant – Rang 5: Höchstrelevant)

Historischer Wert: 4

Spannung: 3

Lesefreundlichkeit: 4

Ratgeber: 3

Muss-man-gelesen-haben: 5