Im Opus magnum des Gottfried von Straßburg wird der Tristan und Isolde-Mythos in seiner klassischsten Form bearbeitet.

Tristan erlebt zunächst zahlreiche Abenteuer, bevor er seine Isolde trifft. So kämpft er Seit‘ an Seit‘ mit seinem Onkel, dem König von Cornwall gegen den fiesen Morold aus Irland, der Tribut fordert. Zwar gewinnt er den Zweikampf, zieht sich jedoch aus dem vergifteten Schwert des gegnerischen Morold eine potenziell todbringende Wunde zu.

Seine einzige Chance ist die Reise nach Irland, wo nur Morolds Schwester, Königin Isolde, als Urheberin des Giftes zugleich auch über die nötigen Kenntnisse für ein Gegenmittel verfügt.

Als Gegenleistung für die Heilung verbringt Tristan in diesem Bestseller der Jahrhunderte – der sich als Spielmann Tantris ausgibt – jetzt einige Zeit als Hauslehrer in der königlichen Familie und unterrichtet Isoldes Tochter – die ebenfalls Isolde heißt – in Musik und Sittenlehre.

Bis die junge Dame und ihr Lehrer sich einander in weniger intellektuellen Themen zuneigen dürfen, sittlich oder nicht, müssen allerdings erst noch weitere Abenteuer überstanden werden – Drachentötungen und Liebesdrogen inklusive!

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Unsere Bewertung

(Rang 1: Irrelevant – Rang 5: Höchstrelevant)

Historischer Wert: 1

Spannung: 5

Lesefreundlichkeit: 4

Ratgeber: 1

Muss-man-gelesen-haben: 5